Advent & Hund:
Häufig
unterschätzte
Gefahren
Jedes Jahr im November kommen die Menschen in festliche Stimmng, denn der Advent naht.
Die Menschen freuen sich auf eine besinnliche Zeit, fröhliches und gemütliches Zusammensein bei Kerzenschein mit feinen Leckereien in festlich dekoriertem Rahmen.
Vor lauter Besinnlichkeit übersehen manche HundehalterInnen jedoch, dass all diese Dinge für Ihren Hund auch Gefahren bergen können.
Die meisten LeserInnen denken jetzt vielleicht erst einmal an Feuer. Ja, Teelichter, brennende Kerzen und sonstige offene Flammen sind natürlich auch für Hunde eine Gefahr. Dies umso mehr, als der Adventskranz und ähnliche Objekte meist auf dem Couch- oder Esstisch und somit in aller Regel auf Kopf- oder Rutenhöhe, fast immer jedenfalls in Reichweite des Hundes stehen. So kann der Hund schnell mal in Kontakt mit dem Feuer geraten. Duftkerzen können für manche Hunde so attraktiv sein, dass sie von ihnen auch für fressbar gehalten werden. Das bekommt dem Hundemagen in aller Regel nicht gut.
Daneben gibt es häufig schöne Dekoelemente aus Glas oder Holz, scharfkantige Metallteile, Lametta und und und, die zerbrechen können, die der Hund aufnehmen oder sich an ihnen verletzen kann.
Bei vielen Menschen stehen in dieser Zeit auch vermehrt Süßigkeiten, Chips oder andere Leckereien offen herum, die auf den Hund häufig eine magische Anziehungskraft ausüben. Besonders die süßen Sachen können beim Hund zu üblen Magenverstimmungen führen und sogar giftig wirken. Wie gefährlich sie dem jeweiligen Hund werden, hängt immer vom Individuum ab. Aber auch Nüsse, Chips & Co. bekommen nicht jedem Hund und sollten deshalb grundsätzlich weggeräumt werden, wenn man außer Sicht ist und niemand anderes dem Hund sicherheitshalber auf die Pfoten schauen kann.
Zuguterletzt wäre da noch das obligatorische Grün, mit dem unser Zuhause nun reichlich ausstaffiert wird. Sei es Tanne, Fichte oder was auch immer, das meiste Grün bekommt unseren Hunden bei Aufnahme nicht gut und ist für unsere erkundungsfreudigen Vierbeiner sogar giftig. Selbst die Aufnahme vertrockneter Nadeln kann zu üblen Magen-/Darmproblemen führen.
Das gilt übrigens speziell auch für die zu dieser Zeit besonders beliebten Weihnachtssterne und ähnliche Pflanzen.
Aber keine Bange: In aller Regel ist Advent mit Hund einfach eine besonders schöne, heimelige Zeit … wenn man halt die Augen offen hält und ein paar Dinge beachtet.
Ich wünsche Euch allen eine besinnliche, fröhliche, leckere und einfach wunderbare Adventszeit mit Eurem Hund.